Planung: Der perfekte USA Roadtrip

Zuletzt aktualisiert am 10.08.2023

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Du planst einen Roadtrip durch den Westen der USA, aber weißt nicht so recht wo deine Planung beginnen soll? Kein Problem, denn in meinem Planungsguide zeige ich dir Schritt für Schritt, was du beachten solltest und was du bereits von zu Hause aus planen kannst.

USA-Westküsten-Roadtrip – Die Routenplanung

Bevor es losgehen kann, sollte natürlich erst einmal (zumindest in groben Zügen) feststehen, was du auf deiner Reise alles sehen möchtest. Bei den zahlreichen Möglichkeiten und tollen Ausflugszielen im Westen der USA ist es gar nicht mal so einfach, eine Auswahl zu treffen.

Wie viel du überhaupt sehen können wirst, hängt natürlich auch davon ab, wie viel Zeit du für den Roadtrip mitbringen kannst. Wenn du zwar viel sehen willst, die Reise aber auch nicht in eine Hetzjagd ausarten soll, sind meines Erachtens mindestens drei Wochen empfehlenswert. Sollten dir nur zwei Wochen zur Verfügung stehen, so ist es ratsam die Route auf bestimmte, für dich wichtige Ausflugsziele und Nationalparks zu beschränken.

Ich selbst habe an der Westküste der USA 3,5 Wochen verbracht. Mein komplettes Routenbeispiel inklusive gefahrenen Kilometern, Reisetipps und Übernachtungsmöglichkeiten habe ich dir in diesem Artikel ausführlich zusammengeschrieben.

Folgende Ausflugsziele standen bei meinem ersten USA West Coast Roadtrip beispielsweise auf der Must-See-Liste:

Für einen ersten Eindruck der möglichen Ausflugsziele ist natürlich ein Blick ins Internet nicht schlecht. Da du auf meiner Seite gelandet bist, hast du diesen Tipp allem Anschein nach schon beherzigt. Sehr gut!

Hilfreich sind dabei zusätzlich die offiziellen Internetauftritte der einzelnen Bundesstaaten im Westen der USA, sowie der einzelnen Nationalparks, die bereist werden sollen. Eine kleine Auswahl:

Darüber hinaus empfiehlt sich natürlich auch der Blick in einen Reiseführer. Empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung USA Südwesten von Baedeker*, der sogar eine große Reisekarte und einige Routenvorschläge beinhaltet.

  • Tipp: Solltest du noch auf der Suche nach einer Route sein, kannst du dir mein Routenbeispiel mit umfangreichen Travel Diaries für drei Wochen hier ansehen.

Wie finde ich einen günstigen Flug?

Steht der Plan, einen Roadtrip durch den Westen der USA zu unternehmen, muss natürlich der passende Flug gefunden werden.

Das Gute an deinem Reiseziel ist, dass dir als Zielflughafen gleich drei große Flughäfen zur Auswahl stehen, die von Deutschland aus mehrmals am Tag angeflogen werden. Die Rede ist von Los Angeles, Las Vegas und San Francisco. Hier lohnt es sich, bereits frühzeitig einmal in Flugportalen Ausschau zu halten, insbesondere auch, damit du ein gewisses Gefühl dafür entwickelst, mit welchem Flugpreis du für den gewünschten Reisezeitraum rechnen musst. In die Auswahl der Flughäfen kannst du zusätzlich auch San Diego und Phoenix einbeziehen.

Je nach Saison variieren die Preise dabei zwischen 500-1000 €.

Auswahl an Vergleichsportalen für deinen Flug in die USA:

  • Skyscanner
  • Momondo
  • Urlaubspiraten
  • Swoodoo

Das richtige Fortbewegungsmittel – Mietwagen oder Camper

Grandios an deinem Reiseziel USA ist, dass es mittlerweile ausgezeichnet für den Roadtrip mit dem eigenen Auto oder Campervan ausgebaut ist. Die Nationalparks sind sehr gut erschlossen und wenn du erst einmal dort bist, fast selbst erklärend.

Bei Fragen stehen dir außerdem nahezu überall auch Visitor Center mit hilfreichen Mitarbeitern zur Verfügung.

Alle Infos zur Anmietung des richtigen Mietwagens findest du auch auf meiner Themenseite: „Mietwagen USA: Infos & Tipps“

Die richtige Unterkunft

Reisen in den USA ist wirklich easy, wenn es um Unterkünfte geht. Kaum ein anderes Land dürfte so gut mit Hotels und Motels ausgestattet sein, die du oft am Tag vor der Ankunft oder am Ankunftstag selbst noch spontan anmieten kannst.

Aufpassen solltest du jedoch, wenn du zu Hauptreisezeiten (insbesondere im Sommer) direkt im Nationalpark übernachten möchtest. Hier kann es schon mal vorkommen, dass die wenig verfügbaren Hotels bereits ausgebucht sind. Ein allzu großes Problem stellt dies aber nicht dar, denn in den nächstgelegen Orten wird meist noch ein Zimmer für die Nacht zu finden sein.

Ich persönlich plane selten bereits die Unterkünfte alle im Voraus, da man auf diese Weise einfach viel flexibler ist und an einem Ort auch mal einen Tag länger bleiben kann, wenn es einem dort besonders gut gefällt.

Sehr gute Erfahrungen habe ich bisher mit folgenden Hotel-/Motelketten gemacht:

Dadurch, dass die Hotel-/Motelkultur in den USA so gut ausgebaut ist, wirst du fast immer ein annehmbares Zimmer für die Nacht finden können. Selbst, wenn du einmal nicht so viel Glück haben solltest, wirst du höchstwahrscheinlich am nächsten Tag bereits wieder abreisen. Also alles halb so wild 😉

Doch nicht nur Hotels und Motels stehen zur Auswahl. Auch Campingplätze gibt es zu Genüge und Air B’n’B ist ebenfalls eine Alternative. Insbesondere in den größeren Städten wie San Francisco oder Los Angeles kannst du nette Wohnungen finden und einige Euro sparen, da Hotels in diesen Städten meist teurer sind.

Die USA Touristeneinreise mit ESTA

Um als Deutscher in die USA für einen Urlaub einreisen zu dürfen, muss man das sogenannte ESTA (Electronic System for Travel Authorization) im Internet beantragen. Dabei handelt es sich nicht um ein Visum, das du über die Botschaft beantragen müsstest, sondern vielmehr eine Genehmigung, um in die USA als Urlauber einreisen zu können.

Das bedeutet, dass das letzte Wort immer noch die Grenzbeamten am Einreiseflughafen in den USA haben. Gültig ist dein genehmigtes ESTA-Formular für zwei Jahre. Spätestens 72 Stunden vor der geplanten Reise sollte das ESTA beantragt werden. Zu empfehlen ist allerdings, dies auf jeden Fall viel früher zu tun, damit möglichen Komplikationen vorgebeugt werden kann.

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6 Comments
  1. Hallo Sonja,

    die USA ist ja wirklich DAS Roadtripland schlechthin. Schon seit einer gefühlten Ewigkeit möchte ich gerne mal eine Tour dort machen, bisher hat es leider noch nicht geklappt. Aber deine Tipps sind super. Hab ich mir gleich mal gespeichert. 🙂

    Lieben Gruß
    Elisa

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