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Auf den Yosemite National Park hatte ich mich vor der Reise fast am meisten gefreut. Schon zuvor hatte ich so viel Gutes über die 3000 km² umfassende grüne Oase in Kalifornien gehört. Und meine Erwartungen wurden ganz sicher nicht enttäuscht, denn bereits der Weg über den Tioga Pass – eine Passstraße, die mehrere Monate im Jahr wegen entsprechender Wetterbedingungen gesperrt ist – vorbei an glasklaren Bergseen und beeindruckenden Granitfelsen, ist jede Reise wert.
Lesestoff:
- 1 Yosemite National Park – Inmitten der Natur
- 2 Yosemite National Park – Wo man sich auf einmal lebendig fühlt
- 3 Aktivitäten im Yosemite National Park
- 4 Unter Berglöwen und Schwarzbären
- 5 Glacier Point – Ein Aussichtspunkt für die Bucket List
- 6 Yosemite National Park Übernachtungsmöglichkeiten
- 7 Ebenfalls interessant
Yosemite National Park – Inmitten der Natur
Was für eine abwechslungsreiche Rundreise unser USA Westküsten Roadtrip doch bisher schon war: Nachdem wir erst am Tag zuvor durch die karge Wüstenlandschaft des Death Valley gefahren waren, offenbarte sich uns nun eine unglaublich tolle grüne Landschaft. Deren Flora und Fauna hätten nicht unterschiedlicher sein können als am Tag zuvor im „Tal des Todes“ – und das obwohl die beiden Nationalparks gerade einmal wenige hundert Kilometer voneinander trennen.
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Da sich der Yosemite Nationalpark über Höhenlagen von 550m bis zu knapp 4000m erstreckt, bietet er dementsprechend unterschiedliche Lebensräume für über 250 Tier- und über 1400 Pflanzenarten.
Unter anderem wachsen Mammutbäume, Lorbeerbäume und Distelsträucher im Yosemite National Park und bieten einen grünen Lebensraum für die vielen unterschiedlichen Tierarten die hier vorzufinden sind, darunter zum Beispiel Schwarzbären, Berglöwen und Streifenhörnchen.
Yosemite National Park – Wo man sich auf einmal lebendig fühlt
Da ist es kaum verwunderlich, dass du dich in dieser wundervollen Natur so richtig lebendig fühlen kannst. Frische Luft einatmend, auf einem Felsen in der Sonne sitzend und an einem See verweilend könnte es hier richtig ruhig und idyllisch sein – wenn da nicht die vielen Touristen wären.
Mit fast 4 Millionen Besuchern im Jahr ist der Yosemite National Park einer der meistbesuchten in Amerika. Verübeln kann man es den vielen Touristen nicht (ich gehöre ja bei meiner Reise genau so zu ihnen wie all die anderen) die mir auf den Routen des Nationalparks begegnen.
Im Sommer wird der Individualverkehr aufgrund des hohen Besucheransturms beschränkt, sodass viele Ausflugsziele nur mit dem Shuttlebus zu erreichen sind. Nicht weiter schlimm, das Shuttlesystem funktioniert gut und fährt in regelmäßigen Abständen die wichtigsten Ziele des Yosemite Valleys an (hier findest du weitere Informationen zum Shuttle-Service).
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Aktivitäten im Yosemite National Park
Ohnehin fällt auf, dass der Nationalpark sehr gut organisiert zu sein scheint. Dafür sprechen auch die zahlreichen Möglichkeiten an Aktivitäten, die dir hier geboten werden. Neben Wandertouren und Kletterkursen stehen beispielsweise auch Fotografietouren oder Malkurse auf dem Programm. Langweilig wird es im Nationalpark also ganz bestimmt nicht und zu gerne hätte ich als Zuschauer einmal die Maler beobachtet, wie sie die Schönheit der Natur hier auf einem Blatt Papier einzufangen versuchen.
Diese Aktivitäten warten im Yosemite National Park außerdem auf dich:
- 3-tägiges Camping-Abenteuer*
- Wandern: Eine der besten Möglichkeiten, Yosemite zu erkunden ist auf einer Wanderung – mit 750 Meilen an Wanderwegen. Mehr dazu hier.
- Verschiedene Bustouren, eine Übersicht findest du hier.
- Fahrradfahren: Dir stehen über 12 Meilen gepflasterte Fahrradwege im Yosemite Valley zur Verfügung.
- Reitausflüge: Den Yosemite National Park auf dem Pferderücken erkunden? Auch das ist kein Problem, mehr dazu hier.
- Klettern: Für Kletterer ist der Yosemite National Park ein kleines Paradies. Weitere Informationen und Vorsichtsmaßnahmen.
- Ab San Francisco: Tour zum Yosemite Park in kleiner Gruppe*
- Sterne beobachten: Die nächste Zivilisation meilenweit entfernt und klare Naturluft – die perfekten Voraussetzungen für die Sternebeobachtung im Yosemite National Park
Unter Berglöwen und Schwarzbären
Vielleicht hätte sich den Künstlern aus dem Malkurs von oben ja sogar ein Schwarzbär als Motiv angeboten, denn es ist gar nicht mal so unwahrscheinlich im Yosemite National Park einem Bären zu begegnen.
An zahlreichen Ausflugszielen hängen Hinweisschilder wie du dich bei einer Konfrontation mit den Tieren verhalten solltest. Einen Bären bekamen wir zwar nicht zu Gesicht, dafür aber einen Berglöwen. Dieser zeigte sich zum Glück wenig beeindruckt von den vorbeiwandernden Spaziergängern und schaute sich das Spektakel einige Meter entfernt, gut getarnt im Dickicht des Waldes, aus der Ferne an. Unterschätzen solltest du jedoch nicht, dass du als Besucher des Nationalparks hier den natürlichen Lebensraum der Tiere betrittst und dir die Hinweise unbedingt einmal aufmerksam durchlesen.
Glacier Point – Ein Aussichtspunkt für die Bucket List
Ein absolutes Highlight im Yosemite National Park war für mich der Ausklang des Tages am Glacier Point. Die Aussicht auf den Nationalpark ist von dort einfach umwerfend! Am späten Nachmittag trafen wir auf der, in über 2000m Höhe gelegenen Aussichtsplattform ein und erst in diesem Moment wurde mir das Ausmaß des Nationalparks ansatzweise bewusst.
Wahnsinn, was für eine weitläufige Landschaft dir von dort oben zu Füßen liegt. Die massiven grauen Granitfelsen, die aus den Wäldern des Nationalparks herausragen liefern eine unvergleichliche Kulisse, deren Betrachtung bei keinem Ausflug in den Yosemite National Park fehlen sollte. Einfach „absolutely stunning!“, wie die amerikanische Touristin neben mir auf der Aussichtsplattform begeistert ausgerufen hat.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. (Außer ein paar Fotos natürlich.)
Yosemite National Park Übernachtungsmöglichkeiten
Für deine Reise in den Yosemite National Park würde ich dir auf jeden Fall mindestens zwei Tage empfehlen. Bist du auf der Suche nach einer Unterkunft, bieten sich dir in der näheren Umgebung zahlreiche Möglichkeiten, die jedoch zum Teil dann doch einige Kilometer weit entfernt sind.
Im folgenden habe ich dir einige Unterkünfte in der näheren Umgebung herausgesucht mit einer maximalen Anfahrtszeit von 1:45 h. Vielleicht ist ja auch eine passende Unterkunft für dich dabei:
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Wunderbare Bilder und Erzählung – großartig! Ich war letztes Jahr dort und auch total begeistert.
Vielen lieben Dank! 🙂
Hallo Sonja,
schön, dass du darüber berichtest! 🙂
Da war ich auch schon! Und ich kann mich erinnern als wäre es gestern gewesen…
definitiv einer meiner Lieblingsorte auf dieser Welt.
Viele Grüße
Bojan
Danke für deinen lieben Kommentar, Bojan! Mir hat es dort auch sooo gut gefallen 🙂