Australien – lange Sandstrände, strahlender Sonnenschein und braun gebrannte Surferboys. Für mich war klar: wenn ich schon in Australien bin, möchte ich dort auch das Surfen lernen! Wenig Lust hatte ich allerdings auf eine überfüllte Surfschule, bei der sich der Surflehrer nicht für jeden einzelnen der Teilnehmer die nötige Zeit nehmen kann. Doch gerade für Anfänger ist die Betreuung natürlich von immenser Bedeutung.
Lesestoff:
Wo Surfen lernen in Australien?
Australien ist mit unzähligen Traumstränden gesegnet. Fast überall gibt es hier Surfschulen, die Kurse nicht nur für Anfänger anbieten. Das Gute daran: die Qualität der Surfschulen ist im Durchschnitt recht hoch, da es eben gerade so viel Konkurrenz gibt, dass man sich nur durch qualitativ hochwertiges Angebot auf kurz oder lang behaupten kann.
Beliebte Surfspots sind beispielsweise Noosa, Byron Bay, Bells Beach oder Surfer’s Paradise. Diese Spots sind auch klasse Anlaufziele, um dir einmal ganz genau anzuschauen, was die Surf-Profis so drauf haben! So findet beispielsweise jährlich zu Ostern das weltbekannte Surffestival „Rip Curl Pro“ am Bells Beach in der Nähe von Torquay im Bundesstaat Victoria statt. Absolut beeindruckend, was dem Zuschauer da geboten wird. Super verbinden kannst du einen Besuch am Bells Beach übrigens mit deiner Reise an die Great Ocean Road.
Der Nachteil an solch bekannten Surfspots ist allerdings oftmals auch, dass es dort recht touristisch zugeht. Weit weniger überlaufen ist es in kleineren Örtchen, wie bspw. „Rainbow Beach“ an der australischen Ostküste im Bundesstaat Queensland, auf das letztendlich auch meine Wahl für den ersten Surfkurs fiel.
Rainbow Beach – Klein, aber fein
Die kleine Stadt mit dem schönen Namen „Rainbow Beach“ hat diesen den kolorierten Sanddünen entlang der Küste zu verdanken, die gerade bei Sonnenuntergang eine wunderschöne Kulisse abgeben.
Durch seine Lage südlich von Fraser Island ist Rainbow Beach bei Backpackern besonders beliebt, die einen Ausflug auf die bekannte Sandinsel planen (was es dort zu sehen gibt, erfaärst du übrigens in diesem Blogartikel).
Mit einer Population von gerade einmal 1.100 Einwohnern geht es in dem kleinen Küstenort Rainbow Beach recht entspannt zu. Ein hübsch anzusehendes Städtchen, das sich beim Roadtrip entlang der australischen Ostküste als entspannter Zwischenstopp anbietet.
Surfen lernen in Rainbow Beach
Rainbow Beach bietet sich nicht nur aufgrund der wenig touristischen Atmosphäre und der schönen Kulisse als perfekter Ort für den ersten Surfkurs an. Darüber hinaus sind die Wellen hier auch nicht ganz so wild und hoch wie beispielsweise in der Brandung von Bell’s Beach.
Recht entspannt kannst du dich hier also das erste mal auf das Surfbrett trauen und dein Gleichgewicht auf die Probe stellen. Genau der richtige Wellengang also für den Surfanfänger und auch wenn es zu Beginn nicht auf Anhieb funktionieren sollte: Liebe Anfänger, nicht verzagen! Surfen ist nicht schwer, aber auch das Hinfallen gehört irgendwie zum Surfkurs mit dazu ! 😉
Surfschulen in Rainbow Beach
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