Food-Schwächen einer Reisebloggerin

Zuletzt aktualisiert am 04.12.2019

Die liebe Christin vom Food- und Reiseblog Leuk hat mich herausgefordert: Was sind meine Food-Schwächen? Gar nicht mal so einfach, bei so vielen leckeren Gerichten auf der Welt. Doch jeder kennt sie, diese ganz bestimmten Speisen oder Getränke, zu denen man einfach nicht „Nein“ sagen kann. 3, 2, 1 … los geht’s:

Kaffee, Kaffee, Kaffee

Nicht sehr verwunderlich, dass auf meinem Platz 1 mein (heimliches – okay, nicht ganz so heimliches) Lebenselixir gelandet ist – denn ohne meine tägliche Koffeindosis in Form eines heißen Kaffeegetränks findet man mich allenfalls im Zombieland 😉 Ganz gleich, ob morgens, mittags oder abends – ein guter Kaffee geht immer und das in so ziemlich allen erdenklichen Variationen. Meine kleine Kaffeesucht sorgte übrigens gerade zu Beginn meiner Zeit in New York für sehr viel Unzufriedenheit und jeder, der schon mal amerikanischen Kaffee probiert hat, weiß sicherlich auch warum: das Kaffee kochen haben die Amis nämlich leider ganz und gar nicht drauf. Doch auch nach einiger Zeit wurde ich in New York fündig und habe einen halbwegs annehmlichen Kaffee ausfindig machen können.

Brotzeit

Meine zweite Food-Schwäche ist keine richtige Schwäche, sondern vielmehr etwas, das ich an der Essenskultur in Deutschland durch meine Zeit im Ausland sehr zu schätzen gelernt habe. Denn eine Brotzeit / die Bäckereikultur oder einfach mal eine Scheibe belegtes Brot zwischendurch, vor allem Vollkorn- oder generell dunkles Brot, ist in nur sehr wenigen Ländern üblich. Während meiner Zeit in Australien beispielsweise hatte ich vom hellen Sandwich-Toastbrot schnell genug, weshalb ich umso dankbarer war, dass es auf dem wöchentlichen Food-Market in Adelaide einen Bäcker gab, der – zwar recht teures aber dafür – dunkles Brot mit einer bei uns so üblichen richtigen Brotkruste verkaufte. Doch genau dafür eignet sich das Reisen eben auch – nicht nur, um Neues kennen-, sondern auch Altbekanntes lieben zu lernen.

TimTam’s

Stichwort Australien! Oh, oh… da wären wir auch schon bei meiner nächsten Food-Schwäche – jeder, der schon einmal Down Under war, wird diese wahrscheinlich besonders gut nachvollziehen können. Die Rede ist von meiner Liebe zu den leckeren Schokokeksen namens TimTam’s. Eine Mischung aus Keks und Schokocreme, die wiederum von einer Schokoladenglasur umzogen ist. Yum!

Cupcakes

Wenn wir schon beim „Süßkram“ angelangt sind, passen Cupcakes doch ganz gut auf meine Liste. Mehr als einen könnte ich wegen des mastigen Frostings nie essen, aber so ein kleiner Cupcake und dazu eine Tasse Kaffee, das ist schon was Feines. Die besten Cupcakes habe ich bisher in diesem süßen kleinen Café in West Village (Manhattan) gegessen und den leckerenkleinen Törtchen mit der cremigen Füllung aus Molly’s Bakery konnten bislang noch kein deutsches Pendant das Wasser reichen. Aber keine Sorge, die Suche habe ich noch nicht aufgegeben (Tipps, anyone?).

Döbbekuchen

Sicher nicht jedem ein Begriff, da es sich bei meiner dritten Food-Schwäche um ein regionales Gericht bzw. eine rheinische Spezialität handelt. Für diejenigen, für die Döbbekuchen kein Begriff sein sollte, ist das Gericht wohl am besten als eine Art Auflauf zu beschreiben, der aus einer Mischung aus geriebenen Kartoffeln, Zwiebeln und Speck besteht. Doch Vorsicht, Döbbekuchen ist nicht gleich Döbbekuchen, denn die Rezepte variieren von Region zu Region und dass Mamas Döbbekuchen natürlich der beste ist, ist ja sowieso klar 😉

Was sind deine Food-Schwächen?

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