Einmal die Seele baumeln lassen in Tofino

Zuletzt aktualisiert am 09.12.2019

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Tofino – ein kleiner Küstenort an der Westküste Vancouver Islands, dessen Namen nicht nur so schön in den Ohren klingt, sondern bei einer Reise auf die Insel keinesfalls fehlen darf. Wieso genau, das erfährst du im folgenden Blogartikel.

Tofino – Einstiegstor in den Pacific Rim National Park

Gemeinsam mit dem Ort Uclulet ist der kleine Küstenort Tofino, in dem knapp 2.000 Einwohner leben, die dem Pacific Rim National Park am nächsten gelegene Stadt. Auch wenn der Ort ziemlich überschaubar ist, so bietet er seinen Einwohnern doch so ziemlich alles, was es zum Glücklichsein braucht. Cafés und Restaurants zum Verweilen, kilometerlange wilde Sandstrände und das Meer direkt vor der Haustür.

Tofino ist ein Surferort und genau das spürst du hier auch. Die Stadt strahlt eine solche Gelassenheit aus, dass du gar nicht anders kannst als dich davon im Nu anstecken zu lassen. Die Uhren scheinen hier ein wenig langsamer zu ticken, was den Aufenthalt in der kleinen Hafenstadt unglaublich angenehm macht.

Von nebeligen Stränden und stürmischer See

Gegen 09.00 Uhr am Morgen steigen wir aus unserem Mietauto und gehen den kurzen Weg vom Parkplatz zum längsten Strand der Westküste Vancouver Islands. Nebelig und kalt ist es am Long Beach als meine Füße den Sandstrand betreten. Der Himmel ist mit einer dichten Wolken- und Nebeldecke überzogen und auch wenn ich mir gut vorstellen kann, wie schön es hier bei Sonnenschein sein mag, so passt das Wetter irgendwie zu diesem Morgen und der Strand wirkt durch die grauen Farben und die nebelige Sicht beinahe etwas mystisch. Die Meeresluft ist trotzdem erfrischend und ich kann gut nachvollziehen, warum der Long Beach es auf jegliche Tofino-Hitlisten geschafft hat.

Geradezu mystisch wirkt der Long Beach im nebeligen Morgengrau

Mich hingegen hat ein ganz anderer Strand verzaubert. Der Chesterman Beach, welcher sich nur wenige Fahrminuten weiter nördlich befindet, strahlt eine fast jenseitige Naturschönheit aus, die mich stundenlang hat dort verweilen lassen.

Auch wenn der Strand nur wenige Kilometer weit vom Long Beach entfernt ist, hat sich das Wetter komplett gewandelt. Die Sonnenstrahlen bringen den Himmel zum Leuchten und das Wasser zum Glitzern. In Windeseile überkommt mich hier das Gefühl als sei ich weit weg von alledem, was mein Leben sonst so bewegt, kann meinen Gedanken freien Lauf lassen und einfach mal ein wenig abschalten.

Es ist dieses überwältigende Gefühl von Ruhe und Gelassenheit, welches der Strand in mir auslöst, das den Ort zu etwas ganz Besonderem und den Aufenthalt in Tofino so belebend macht.

Kaum zu glauben – das Wetter hat sich wenige Kilometer vom Long Beach entfernt am Chesterman Beach komplett gewandelt

Übernachtungsmöglichkeiten in Tofino

Tofino ist ein kleiner Ort, in dem du allerdings einige, teils richtig coole Unterkünfte finden kannst. Im folgenden habe ich dir ein paar von ihnen zusammengetragen. Vielleicht ist ja auch die passende Unterkunft für dich dabei:

Tofino überzeugt auf ganzer Linie

Ob nun Storm-Watching oder Whale Watching, Tofino hat einiges zu bieten. Sei es beispielsweise eine der, für die Gegend bekannten Bear-Watching Touren, bei denen du die Bären vom Boot beobachten kannst, wenn sie bei Ebbe aus den kalten, dichten Wäldern kommen, um an der Küste nach Futter zu suchen oder aber der Surfkurs an einem der schönen Strände der Stadt.

Tofino war für mich der schönste Ort ganz Vanouver Islands und ich kann mir sehr gut vorstellen, irgendwann einmal wieder hier hin zurückzukehren. An den Chesterman Beach…an dem du deinen Gedanken so schön freien Lauf lassen kannst.

Übrigens…

Das kleine Örtchen hat es bereits auf die große Leinwand geschafft. Die Strände um Tofino haben es in einige Szenen der Twilight Saga geschafft. Auch einigen Leseratten dürfte der Ort ein Begriff sein, hat er doch eine wesentliche Rolle in Frank Schätzings Roman „Der Schwarm“ eingenommen.

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