Der lange Weg zum J-1 Visum – Ein Erfahrungsbericht

Zuletzt aktualisiert am 15.12.2019

Wer in den USA ein Praktikum absolvieren möchte, der braucht das Nichteinwanderungsvisum „J1“, welches bestätigt, dass der Aufenthalt in den USA auch mit rechten Dingen zugeht. Meines Erachtens hat es außerdem den Zweck, bereits vor einem möglichen USA-Aufenthalt diejenigen auszusieben, die keine Lust und Zeit für das mühsame Visumsantragsverfahren aufbringen können.

Denn die Beantragung dauert nicht nur lange, sondern es sind auch unzählige Formulare auszufüllen und billig ist das Visum leider auch nicht gerade. Doch bevor du aufgeben willst, ohne überhaupt angefangen zu haben, erkläre ich dir auf Join The Sunny Side Schritt für Schritt, wie es mit dem J1-Visum doch noch klappt.

J-1 Visum – Welche Anforderungen müssen erfüllt werden?

Mit einem J-1 Visum dürfen Studenten und Absolventen 12 Monate lang; Berufstätige bis zu 18 Monate lang im Rahmen eines Praktikums in den USA tätig sein. Das J-1 Visum gibt es in zwei Kategorien:

  • „Interns“ – für Studenten an einer Hochschule außerhalb der USA oder Absolventen, die das Praktikum innerhalb von 12 Monaten nach ihrem Studienabschluss beginnen.
  • „Trainees“ – für Studienabsolventen, die mindestens ein Jahr Berufserfahrung außerhalb der USA haben oder für Personen, die bereits über 5 Jahre Berufserfahrung verfügen.

Zusätzlich muss das Gastunternehmen in den USA gewisse Anforderungen erfüllen:

  • mindesten 5 Festangestellte
  • bei weniger als 25 Mitarbeitern oder weniger als 3 Mio. USD Jahresumsatz wird ein sog. On-Site-Visit durchgeführt, der die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Ausbildung seitens des Unternehmens überprüfen soll

Die ersten Schritte der Visumsbeantragung

Das J-1 Visum kann leider nicht selbstständig bei der amerikanischen Botschaft beantragt werden, sondern vielmehr benötigst du einen sog. Visumssponsor, der den Praktikanten durch den Antragsprozess führt und zwischen den Behörden in Amerika und dem Praktikanten/Trainee vermittelt.

Es gibt einige solcher Sponsoren, u.a. die German American Chamber of Commerce. Eine Liste mit möglichen Organisationen findest du hier

Meine Sponsorwahl fiel auf die Organisation „Intrax.

Vorab gesagt sei daher, dass dieser Artikel zur J-1 Visumsbeantragung für die USA allein auf meinen Erfahrungen hinsichtlich der Beantragung eines „Trainee-Visums“ durch diese Visumsorganisation beruht.

  • Vorab schon einmal so viel: Ich kann Intrax uneingeschränkt empfehlen. Bei Fragen wurde mir immer sehr freundlich weitergeholfen und die Visumsbeantragung ging auch recht zügig.
  • Ein weiterer Vorteil: mit den Intrax-Mitarbeitern kommuniziert man auf Deutsch, was den Antragsprozess natürlich zusätzlich erleichtert.

Der erste Schritt bei der J-1 Visumsbeantragung über Intrax war dabei zunächst die Anmeldung im Online-Portal von Intrax.

Dort sollte man zunächst einige Informationen in vorgegebenen Formularen ausfüllen, z.B. Informationen bezüglich der eigenen Person, der Praktikumsfirma und dem geplanten Aufenthalt in den USA.

Weiterhin mussten einige Dokumente hochgeladen werden, u.a. ein CV, das Abschlusszeugnis der Universität, ein Nachweis über ausreichende (mind. $ 1000 monatlich) finanzielle Mittel (entweder eine Bürgschaft der Eltern oder ein entsprechendes „Financial Statement“ der Bank) sowie die zu unterschreibenden AGB von Intrax.

Visumsbeantragung für die USA – Formulare über Formulare

War der erste Schritt dann schon einmal getan und alle Dokumente in das Online-Portal hochgeladen, hieß es: Warten!

Denn nun war der Praktikumsgeber an der Reihe, der das DS-7002 Formular auszufüllen hatte. Dies ist ein „Training Plan“, in dem der Praktikumsgeber verschiedene Angaben zur geplanten Ausbildung machen muss.

Sobald alle nötigen Informationen und Dokumente zusammengetragen waren, wurden diese an das Intrax Hauptbüro in den USA weitergeleitet. Dieses benötigte dann ca. 5 Wochen, um – was auch sonst – ein weiteres Formular, das DS-2019, auszufüllen.

Während dieser Wartezeit musste die Visumsgebühr an Intrax gezahlt werden. Die Kosten sind je nach Aufenthaltslänge gestaffelt und reichen von 690 € für einem Monat bis hin zu 1040 € für 12 Monate bzw. bei Trainees bis zu 1250 € für 18 Monat (alle Kosten sind hier aufgeführt).

Das ist ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass alles was man bis dahin getan hat, das Ausfüllen von Formularen war. Inbegriffen in diesem Preis ist bei Intrax allerdings bereits die sog. „Sevis“-Gebühr von $ 180, die andere Visumsorganisationen teilweise nicht übernehmen.

Persönliches Gespräch zur Überprüfung der Sprachkenntnisse

Im nächsten Schritt folgte dann das persönliche Gespräch mit einem Intrax-Mitarbeiter, das als Telefoninterview auf Englisch stattfand.

Hintergrund dieses Telefonates ist, dass der Intrax Mitarbeiter deine ausreichenden Englischkenntnisse für einen USA-Aufenthalt „testen“ kann.

Vor diesem Interview brauchst du absolut keine Angst haben! Mir wurden lediglich ein paar Fragen bezüglich des geplanten Aufenthalts gestellt, total locker und überhaupt nicht schlimm. 

Wenn du dich auf das Telefoninterview vorbereiten willst, kann ich die empfehlen, die im Voraus schon einmal Antworten auf folgende Fragen zu überlegen:

  • Wie bist du an dein Praktikum gekommen?
  • Warst du schon einmal in Amerika?
  • Wo wirst du wohnen?
  • Was versprichst du dir von deinem Praktikum in den USA?

Hast du das Telefoninterview „überstanden“, wird dir im nächsten Schritt das DS-2019-Formular per Post zugesendet.

Persönlicher Botschaftstermin

Sobald du dann das DS-2019 per Post erhalten hast, steht als Nächstes der Termin bei der nächstgelegenen amerikanischen Botschaft auf dem Programm.

Den Botschaftstermin darfst du leider nicht sausen lassen, sondern musst persönlich in einer der amerikanischen Botschaften (Frankfurt, Berlin oder München) vorsprechen, um dort mit einem der Konsularangestellten ein kurzes Interview zu führen.

Ich nehme mal an, dass dies auch dazu dienen soll, einen letzten persönlichen Eindruck des Einreisenden vor der Ausstellung des Visums zu erhalten.  

Den Botschaftstermin kannst du bereits einige Tage zuvor im Internet vereinbaren. Die Wartezeiten auf einen Termin variieren je nach Andrang, können allerdings auf dieser Seite vorab eingesehen werden.

Vor der Terminvergabe musst du auch hier noch einmal ein Formular (DS-160) online ausfüllen und ein Passfoto hochladen, das speziellen Vorgaben der Botschaft entsprechen muss. 

Bevor ich zur Botschaft gefahren bin, hatte ich selbst im Internet nach Informationen gesucht, wie man sich am besten auf diesen Termin vorbereiten kann.

Dort las ich solche Hiobsbotschaften wie „eine Wartezeit von 4 Stunden“, „nehmt ein Buch mit um die Zeit zu überbrücken“, „sehr unfreundliche Beamte“.

Aber wie sich – zumindest in meinem Fall – herausgestellt hatte: alles Humbug! 

Ich traf ca. zwanzig Minuten vor meinem Termin bei der Botschaft in Frankfurt ein. Dort musste ich nach einer kurzen Anmeldung durch die Sicherheitskontrolle, die vergleichbar mit einer solchen an Flughäfen ist.

Einige Gegenstände sind verboten und dürfen schon gar nicht mit in die Botschaft genommen werden. Dazu gehört neben den logischen Dingen wie keine Waffen, Messer etc. allerdings auch das Handy und andere elektronische Geräte.

Ich selbst bin gleich ohne Tasche oder sonstigen Schnickschnack (kein Schmuck etc.) dort aufgeschlagen und hatte nur die notwendigen Dokumente in einer durchsichtigen Mappe mitgenommen.

Einmal in der Botschaft angelangt, findest du dich in einem großen Wartesaal mit zahlreichen Sitzplätzen sowie diversen Schaltern wieder.

Nach einer kurzen Anmeldung ging es zum ersten Schalter, an dem eine Angestellte elektronische Fingerabdrücke erstellte und meine mitgebrachten Dokumente inspizierte.

Fragen zu meinem Aufenthalt wurden mir hier noch nicht gestellt. Sodann schickte sie mich zum nächsten Mitarbeiter, der mich freundlich auf Deutsch begrüßte und dann ins Englische überging.

Er stellte mir einige Fragen zu meiner bisherigen beruflichen Erfahrung und wie lange mein Praktikum in Amerika dauern würde.

Tja und dann gab er mir noch ein freundliches „Your visa has been approved“ mit auf den Weg und das war’s dann schon!

Unfassbar, ich war insgesamt vielleicht 15 Minuten in der Botschaft.

Natürlich habe ich keinen Vergleich und kann nicht sagen, ob ich an diesem Tag vielleicht auch einfach nur Glück hatte. Möglicherweise benötigt man für ein „Intern-J-1-Visum“ auch länger als für das „Trainee-J-1 Visum“.

Aber nach meiner Erfahrung brauchst du dir um den Botschaftstermin absolut keine Sorgen zu machen. Durchweg alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und viele wollten dabei partout kein Englisch sprechen. Das Visum wurde mir dann per Post zugeschickt und erreichte mich drei Tage später.

Auslandskrankenversicherung

Das Einzige was dann noch fehlte war der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung, die du bei Intrax einen Monat vor Praktikumsbeginn vorlegen musst.

Diese Versicherung muss ganz bestimmte Anforderungen erfüllen.

Ich hatte mich für die „Educare World“-Versicherung der Dr. Walter GmbH (42 €/Monat) entschieden. Diese wurde auch von Intrax empfohlen.

Wer bereits bei der Debeka versichert ist, für den besteht die Möglichkeit etwas kostengünstiger (ca. 33 €/Monat) über die Debeka selbst eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen.

Fazit J-1 Visumsbeantragung

Man kann es nicht anders sagen: der Visumsprozess ist leider mühsam und du musst eine Menge Geduld mitbringen.

Andererseits hat es natürlich auch einen Grund, warum du dir gerade Amerika als Wunschort für ein Praktikum ausgesucht hast und deshalb solltest du dich vom Visumsprozess nicht entmutigen lassen.

Siehe die Visumsbeantragung vielmehr als notwendigen Schritt an, der mit genügend Vorlaufzeit gut zu bewältigen ist.

Insgesamt hat das Visum ca. 1000 € gekostet, doch wenn du Glück hast, findest du gegebenenfalls auch eine Praktikumsfirma, die die Visumskosten für dich übernimmt.

Bei dem ganzen Papierkram soll nochmal einer sagen, die Deutschen seien die Meister der Bürokratie 😉

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14 Comments
  1. Hallo Sonja, vielen Dank für den tollen Beitrag! Sehr informativ! Würdest du mir sagen in welchem Unternehmen du dein Trainee gemacht hast und wie du darauf gekommen bist? Ich bin auch auf der Suche nach einem Trainee und würde jetzt einfach ein paar Unternehmen initiativ anschreiben. Ob das so effektiv ist, weiß ich aber nicht :).
    Lieben Gruß,
    Sally

    1. Liebe Sally,
      vielen Dank! Freut mich, wenn ich dir bei deiner Vorbereitung für die USA ein wenig weiterhelfen kann! Ich selbst habe Unternehmen gezielt angeschrieben oder auf deren Webseiten nach entsprechenden Traineestellen gesucht. In einem Gastbeitrag auf meinem Blog hat Sabrina auch schon einmal über die Praktikumssuche geschrieben, vielleicht findest du hier ja nochmal ein paar Tipps für dich: https://jointhesunnyside.de/praktikum-usa/
      Viele Grüße und viel Glück bei deiner Suche 🙂
      Sonja

  2. Hallo!
    Ich hätte ein paar Fragen:
    Ich habe mich auch bei intrax angemeldet und möchte nach dem Abitur(Matura), mit dem ich im Juli fertig bin, ein Praktikum von 10/12 Monaten absolvieren.
    – Muss ich mir die Unterkunft selber suchen bzw. bezahlen? Gibt es Möglichkeit auf eine Gastfamilie oder ähnliches?
    – Wie funktioniert das mit Auto? Selber drüben eins kaufen oder geht es mit Öffis auch?
    Vielen lieben Dank schon im Voraus!
    Magdalena aus Österreich

    1. Hallo Magdalena,
      vor dem Aufenthalt im Ausland hat man natürlich viele Fragen, von denen die meisten sehr individuell auf die einzelne Person zugeschnitten sind. So hängt die Unterkunft und die Bezahlung der Unterkunft sicherlich auch ein wenig von deinem Arbeitgeber im Ausland ab. Manchmal zahlen diese auch die Unterkunft, manchmal nicht und man muss sicht selbst eine Wohnung suchen. Auch die Frage bzgl. Auto/öffentliche Verkehrsmittel kann ich dir leider gar nicht direkt beantworten. Das hängt sehr stark davon ab, in welcher Stadt du dein Praktikum absolvieren wirst. So ist Amerika ja bspw. ein Autofahrer-Land. Ich selbst hätte mir aber in New York niemals ein Auto gemietet, da man dort alles gut zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann. Schau doch nochmal in diesem Beitrag von Sabrina, da hatte sie noch einmal ein paar Punkte, die für ein Praktikum wichtig sind aufgegriffen: https://jointhesunnyside.de/praktikum-usa/
      Viele liebe Grüße
      Sonja

  3. Hallo Sonja,

    vielen Dank für deinen Beitrag!
    Ich habe auch eine Frage: ich werde im nächsten Jahr an einer amerikanischen Universität ein Praktikum machen. Ein Sponsor wurde mir bereits mitgeteilt und vom Human Ressources der Universität ein Questionnaire geschickt zur Beantragung des Visas. Auf dem Questionnaire stehen einige Dokumente, die man bereithalten soll, wie beispielsweise „Degree & Transcripts (copy of originals and translation in english)“. Die musstest du ja bestimmt auch nachweisen? Wie war das bei dir, war dein Abiturzeugnis beispielsweise auf englisch oder hast du es übersetzen lassen – bzw. das ist ja ganz schön teuer oder?

    Dazu habe ich bisher nichts groß im Netz gefunden. Du würdest mir also enorm weiterhelfen!

    Viele Grüße
    Jasmin

    1. Liebe Jasmin,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Leider kosten die Übersetzungen immer etas Geld, aber ich weiß noch, dass dies zumindest an meiner Universtität damals recht unkompliziert und für wenig Geld möglich war. Mein Abiturzeugnis hatte ich glaube ich nicht übersetzen müssen, weil ich einen sehr fachspezifischen Auslandsjob hatte und mehr Wert auf meine Uni-Abschlüsse gelegt wurde. Du könntest ja vielleicht mal bei deiner Schule nachfragen, ob eine Übersetzung möglich wäre – solche Anfragen erhalten sie dort eventuell öfter und können dir entsprechend Tipps geben.

      Ich wünsche dir einen tollen Aufenthalt!
      Viele Grüße
      Sonja

  4. Liebe Jasmin,

    ich plane im Februar mein Auslandspraktikum in den USA zu absolvieren.

    Wann würdest du mir empfehlen mit dem Visumsprozess zu beginnen? September, August oder reicht Oktober auch sogar?

    Und übrigens TOLLE SEITE!:)

    Danke,
    LG,
    Lamar

    1. Lieber Lamar,

      vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar 🙂 Also ich erinnere mich noch daran, dass am Ende zwar zeitlich alles noch gut geklappt hat, aber es hat sich doch auf jeden Fall auch etwas hingezogen. Deshalb plane eher mehr als weniger Zeit ein 🙂

      Viele Grüße
      Sonja

  5. Liebe Sonja,
    Dein Artikel ist wirklich hilfreich, ich habe nämlich in zwei Wochen auch meinen Termin und bin schon echt aufgeregt. Sag Mal weißt du, wie viel an finanziellen Ressourcen da in etwa erwartet werden? Mir wurde nämlich gesagt man muss eine Bestätigung über die ausreichenden finanziellen Mittel vorweisen. Nun frag ich mich aber, wie hoch diese sein sollen, insbesondere, da ich den Flug und Unterkunft schon bezahlt habe. Abgesehen davon steht auch ein Betrag in den DS-2019 Formular, den ich bevor ich die Flüge gebucht habe vorweisen musste. Wie war das denn bei dir? Wurde da noch explizit nach einem Kontoauszug oder ähnlichem gefragt, oder nur auf das DS-2019 Formular geschaut?
    Auf jeden Fall, schonmal vielen Dank für deine Hilfe! 🙂
    Liebe Grüße, Oliwia.

    1. Hallo liebe Oliwia,

      lieben Dank für deinen freundlichen Kommentar. Also bei mir waren die finanziellen Mittel überhaupt kein Thema mehr beim Botschaftstermin. Du hast zu diesem Zeitpunkt ja bereits alles relevante vorgelegt. Bei meinem Termin kam es mir eher wie ein letzter „Pflichttermin“ vor, um den Antragssteller noch einmal kurz persönlich kennenzulernen. Ich habe auch gerade noch einmal bei zwei Freundinnen nachgefragt, die das Prozedere ebenfalls schon hinter sich haben, da waren die finanziellen Mittel auch kein Thema mehr in der Botschaft. Natürlich kann ich dir nicht vorhersagen, wie es bei deinem Termin sein wird, aber ich hoffe, dir damit ein wenig weitergeholfen zu haben 🙂

      Ich wünsche dir auf jeden Fall schon einmal ganz viel Spaß bei deinem Auslandsabenteuer 🙂

      Viele Grüße
      Sonja

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