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Du planst eine Galicien Rundreise? Im folgenden Artikel verrate ich dir, welche Highlights du auf keinen Fall verpassen darfst.
Ich selbst habe Galicien während meines 3,5-wöchigen Nordspanien Roadtrips mit dem Auto bereist. Du möchtest mehr darüber erfahren? Dann habe ich folgenden Lesetipp für dich:
Lesestoff:
- 1 Galicien Rundreise: Die 10 besten Galicien Highlights
- 1.1 Galicien Highlight – Santiago de Compostela
- 1.2 Illas Cíes – Galicien Highlight
- 1.3 Kap Finisterre – Highlight in Galicien
- 1.4 Praia do Mar de Fóra – Galicien Highlight
- 1.5 Costa da Morte
- 1.6 A Coruña – Galicien Highlight
- 1.7 Praia de Ponzos
- 1.8 Galicien Highlight – Serra da Capelada
- 1.9 Cabo Ortegal
- 1.10 As Catedrais Beach – Galicien Highlight
- 2 Galicien Rundreise – Reisetipps
Galicien Rundreise: Die 10 besten Galicien Highlights
Der wilde Norden Spaniens hat mich komplett begeistert. Insbesondere in der autonomen Gemeinschaft Galicien im Nordwesten Spaniens befinden sich einige der beeindruckendsten Highlights, die ich während des Roadtrips entdecken konnte.
In Galicien erwarten dich neben der wunderschönen Küstenlandschaft traumhafte Strände und sehenswerte Städte. Gepaart mit der leckeren spanischen Küche und der Herzlichkeit der Spanier ist Galicien ein grandioses Reiseziel für einen unvergesslichen Roadtrip innerhalb Europas.
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Galicien Highlight – Santiago de Compostela
Die Hauptstadt Galiciens – Santiago de Compostela – ist dir vielleicht bereits im Zusammenhang mit dem Jakobsweg ein Begriff. Denn die Stadt ist Ziel des Pilgerweges, weshalb du während deines Besuches ganz bestimmt auch einige Wanderer antreffen wirst.
Dies führt zu einer ganz besonderen Stimmung in der Stadt, denn immer wieder sieht man hier Wanderer, die in Cafés oder Restaurants auf ihre starke Wanderleistung anstoßen. Leider habe ich Santiago de Compostela aus diesem Grund aber auch recht touristisch wahrgenommen. Insbesondere in den Straßen rund um die Kathedrale war es unglaublich voll (und das, obwohl ich in der Nebensaison in Santiago de Compostela war) und du findest hier zahlreiche typische Souvenirshops.
Highlights in Santiago de Compostela:
- Kathedrale von Santiago de Compostela: Die Kathedrale ist bereits von außen sehr imposant. Du kannst sie aber auch von innen besichtigen, z.B. auf einer geführten Tour*.
- Mercado de Abastos: Wenn du gerne Markthallen besuchst, dann schlendere einmal durch den Mercado de Abastos. Du findest hier Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch u.v.m.
- Im hübschen Parque da Alameda, befindet sich ein toller Aussichtspunkt mit Blick über die Kathedrale von Santiago de Compostela.
In Santiago de Compostela habe ich übrigens in einem kleinen, aber sehr netten Hotel übernachtet. Die Pombal Rooms* sind zentral gelegen, aber trotzdem nicht direkt mitten im Trubel und von der kleinen Terrasse unseres Zimmers konnten wir sogar zum Teil die Kathedrale sehen.
Aussicht auf Santiago de Compostela aus dem Parque da Alameda
Illas Cíes – Galicien Highlight
Die Cíes-Inseln sind eine kleine Inselgruppe im Süden Galiciens, in der Nähe der Stadt Vigo. Das Archipel, das früher als Piratenversteck diente, besteht aus drei Inseln: Monteagudo (Nordinsel), Do Faro (Mittelinsel) und San Martiño (Südinsel). Die Mittelinsel hat sich mit der Zeit durch eine Sandablagerung mit der Nordinsel verbunden. Der (dadurch entstandene) Strand Playa de Rodas wurde 2007 von der Zeitung The Guardian zum schönsten Strand der Welt gekürt.
- Lesetipp: Du liebst schöne Strände genauso sehr wie ich? Dann ist meine Strandübersicht sicher etwas für dich: „Strandliebe – Die schönsten Strände der Welt“
Die Illas Cíes sind unbewohnt und der Öffentlichkeit nur im Sommer zugänglich. Der Zugang ist auf maximal 2.200 Besucher pro Tag beschränkt. Die Anreise ist in der Hauptsaison per Schiff von den Häfen Vigo, Baiona und Cangas aus möglich.
Möchtest du die Cíes-Inseln besuchen, musst du deinen Besuch zuvor genehmigen lassen. Das ist auf dieser offiziellen Website 90 Tage im Voraus möglich (kostenfrei). Ist die Genehmigung erteilt, benötigst du dann noch ein Ticket für die Fähre, die dich auf die Inseln bringt (z.B. bei Direct Ferries oder Mar de Ons möglich).
Kap Finisterre – Highlight in Galicien
Das Kap Finisterre wurde früher für das Ende der westlichen Welt gehalten (auch Cabo Fisterra, aus dem Lateinischen „Ende der Welt“, „Ende der Erde“). Verstehen kann man diese Ansicht gut, wenn man selbst erst einmal am südlichen Zipfel der Halbinsel steht und weit und breit nichts als den Ozean vor sich sieht.
Heute weiß man natürlich, dass der westlichste Punkt Europas (des Festlandes) am Cabo da Roca in Portugal liegt. Doch zumindest ein anderes Ende befindet sich am Kap Finisterre: Denn auch wenn Santiago de Compostela als Ziel des Jakobsweges gilt, so endet dieser (der Camino a Fisterra) tatsächlich genau hier, am Kap Finisterre.
Mit dem Auto kannst du bis zum südlichen Ende der Halbinsel fahren. Hier befindet sich der Leuchtturm „Faro de Fisterra“ sowie das exklusive Hotel O Semaforo*. Doch auch schon auf dem Weg dorthin wirst du auf der Halbinsel sicher das ein oder andere Mal anhalten, um den grandiosen Ausblick auf die Küste und das Meer zu genießen.
Am „Ende der Welt“ – Kap Finisterre
Praia do Mar de Fóra – Galicien Highlight
Während deiner Galicien Reise wirst du zahlreiche Traumstrände kennenlernen. Einer, der mir stark in Erinnerung geblieben ist, ist der Praia do Mar de Fóra. Diesen kannst du gleich im Anschluss an deinen Ausflug an den Faro de Fisterra besuchen (knapp 5km entfernt).
Die wunderschöne Bucht erreichst du zu Fuß über einen langen Holzsteg. Am südlichen Ende findest du einen kleinen Aussichtspunkt. Schwimmen ist hier nicht erlaubt, aber du kannst gleichwohl eine herrliche Zeit am Strand verbringen. Auch wenn ich selbst dafür zur falschen Zeit dort war, müssen auch die Sonnenuntergänge (der Strand liegt an der Westküste) wunderschön sein.
Praia do Mar de Fóra
Costa da Morte
Schon der Name dieses Galicien Highlights hat es in sich. Denn Costa da Morte heißt übersetzt „Todesküste“. Dieser Küstenabschnitt Galiciens hat seinen Namen den schwierigen Bedingungen für die Seefahrt zu verdanken, die früher in zahlreichen Schiffsbrüchen und Todesfällen resultierten.
Besonders gut gefallen hat mir ein Panoramaweg an der Costa da Morte, der über knapp 15km an der Küste entlang über einen Schotterweg führt. Der Weg startet am Cabo Vilan und bietet dir immer wieder Haltemöglichkeiten an kleinen Buchten und Stränden. Die Aussicht ist beeindruckend und da du auf der Schotterpiste ohnehin nicht wirklich schnell fahren kannst, hast du bereits während der Fahrt genug Möglichkeiten, diese zu genießen.
Blick auf die Costa da Morte
A Coruña – Galicien Highlight
Die Hafenstadt A Coruña hat mir gut gefallen. Sie liegt auf einer Landzunge, die auf der einen Seite vom Hafen, auf der anderen Seite vom Stadtstrand begrenzt wird. Damit sind auch bereits zwei Highlights der Stadt benannt, die bei deiner Reise nach A Coruña nicht fehlen sollten.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von A Coruña ist aber der Herkulesturm (Torre de Hércules), ein römischer Leuchtturm, der an der nördlichen Spitze der Landzunge zu finden ist.
Ebenfalls sehenswert ist der Plaza de María Pita, auf dem eine Statue von María Pita steht. Die Heldin aus dem 16. Jahrhundert verteidigte die Stadt im Jahr 1589 bei dem Angriff der englischen Armada auf das spanische Festland.
Wenn du vom Hafen zum Strand spazierst, kannst du in A Coruña außerdem nett durch die kleinen Gässchen schlendern. Du findest hier viele Restaurants, Bars und kleine Boutiquen.
Spaziergang durch A Coruña
Praia de Ponzos
Ein weiterer Strand in Galicien, der mir sehr stark in Erinnerung geblieben ist, ist der Praia de Ponzos. Schon als wir mit dem Auto darauf zugefahren sind, war die Aussicht einfach nur grandios.
Wenn du für ein paar Stunden ein bisschen die Seele baumeln lassen möchtest, geht das hier sehr gut. Generell befinden sich in dem Küstenabschnitt zwischen Ferrol und Cedeira (an dem auch der Praia de Ponzos liegt) zahlreiche wunderschöne Strände. Hier kann man definitiv einen Tag mit Strandhopping einlegen. Besonders schön war beispielsweise auch der Praia de Vilarrube, ein Sandstrand in einer Lagune.
Praia de Ponzos
Galicien Highlight – Serra da Capelada
Die Serra da Capelada (auch Sierra da Capelada) ist das Galicien Highlight, das mich am meisten begeistert hat. Die Gebirgskette erstreckt sich über eine Länge von 20 km entlang der galicischen Küste. Zum Meer hin fällt das Gebirge in einer dramatischen Steilküste ab.
Innerhalb der Gebirgskette befindet sich sogar eine der höchsten Steilklippen Europas. Der Vixía Herbeira ist 621m hoch und von dessen Aussichtspunkt hast du einen unglaublichen Ausblick auf die Steilklippen. Innerhalb der Serra da Capelada gibt es immer wieder Möglichkeiten, an denen du anhalten kannst – z.B. den Miradoiro Chao do Monte oder den Miradoiro do Cruceiro. Aber Achtung, hier im Gebirge leben auch einige Tiere. Wir haben zum Beispiel Kühe und Wildpferde gesehen.
Aussicht auf die Küstenlandschaft der Serra da Capelada
Cabo Ortegal
Das Cabo Ortegal findest du an der Nordküste Galiciens. Ein Ausflug bietet sich zum Beispiel nach deiner Reise an die Serra da Capelada an (oder davor, je nachdem aus welcher Richtung du kommst).
„Star“ des Cabo Ortegals ist der kleine rot-weiß-gestreifte Leuchtturm, der ein hübsches Fotomotiv abgibt. In der Verlängerung der Landspitze ragen hintereinander drei Felsgipfel aus dem Wasser, die die „Aguillóns“ genannt werden.
Sagenhaft ist von hier aus außerdem die Aussicht auf die Steilküste und das Meer.
Blick auf die Küste vom Cabo Ortegal
As Catedrais Beach – Galicien Highlight
Der As Catedrais Strand („Strand der Kathedralen“) ist wirklich besonders, denn die Sehenswürdigkeit dieses Ortes zeigt sich ausschließlich bei Ebbe. Nur dann kannst du nämlich über einen Treppenabstieg auf den Strand spazieren und hier barfuß durch die Felsenlandschaft laufen, welche nur bei niedrigem Wasserstand zu Tage tritt. Die Felsformationen bilden dabei teilweise Höhlen, durch die du hindurchspazieren kannst.
Den Besuch des As Catedrais Strandes solltest du vorab zeitlich planen, damit du auch tatsächlich zur Ebbe dort ankommst. In den Sommermonaten benötigst du außerdem ein kostenfreies Ticket, welches du auf dieser Website buchen kannst. Hier werden dir auch die Ebbe- und Flutzeiten angezeigt.
Nur bei Ebbe kannst du auf dem As Catedrais Beach spazieren
Weitere Galicien Ideen
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Galicien Rundreise – Reisetipps
Galicien Anreise – Wie kommt man am besten nach Galicien?
Galicien liegt ganz im Nordwesten Spaniens. Möchtest du aus Deutschland mit dem Auto oder Camper anreisen, benötigst du also definitiv mehrere Tage, um diese weite Strecke zu bewältigen. Unmöglich ist das natürlich nicht. Ich selbst bin mit dem Auto aus Deutschland angereist, mit einigen Zwischenstopps wohlgemerkt. Mir standen aber auch mehrere Wochen für die Galicien Rundreise bzw. den Roadtrip durch Nordspanien zur Verfügung.
Aus Deutschland aus kannst du aber auch sehr gut mit dem Flugzeug anreisen. In Galicien selbst stehen dir mit den Flughäfen in Santiago de Compostela, A Coruña und Vigo gleich mehrere Reiseziele zur Verfügung.
Da Galicien aber auch direkt an Portugal angrenzt, bietet sich dir auch die Möglichkeit von Deutschland aus nach Porto zu fliegen. Von dort bis nach Vigo sind es mit dem Auto gerade einmal 1,5 bis 2 Stunden.
- Tipp: Bei Skyscanner* kannst du Flüge aus Deutschland nach Spanien oder Portugal vergleichen.
Wie viel Zeit sollte man für eine Galicien Rundreise einplanen?
Für eine Galicien Rundreise solltest du zwei bis drei Wochen einplanen. Reist du mit dem Auto aus Deutschland an, addieren sich natürlich die Anreisetage. Empfehlen würde ich, dir aber mindestens 10 Tage Zeit für deine Galicien Rundreise zu nehmen. Möchtest du auch gerne einige Tage an den Stränden entspannen, plane auf jeden Fall mehr Tage ein.
Wann ist die beste Reisezeit für Galicien?
Die beste Reisezeit für Galicien ist von Juni bis Mitte Oktober (Durchschnittstemperaturen von etwa 21°C bis 24°C). Das Klima in Galicien ist anders als in den meisten Teilen Spaniens. Insbesondere regnet es häufiger, die Temperaturen sind aber recht milde. Ich selbst war im März und April in Galicien. Wie du an den Fotos erkennen kannst, war es hier teilweise recht kalt. Tatsächlich war dies aber vor allem dem kalten Küstenwind geschuldet. Bei Sonnenschein brauchte ich die dicke Winterjacke nicht.
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