San Francisco Highlights & Warum San Francisco mein Herz (noch) nicht erobert hat

Zuletzt aktualisiert am 04.08.2019

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San Francisco – die Stadt der Künstler, der Ideen, der Golden Gate Bridge und der Cable Cars. Kalifornische Metropole, kreativer Hub, das Zentrum der Innovation? Kennt ihr das, wenn man das Gefühl hat, eine Stadt irgendwie schon zu kennen, weil man das ganze Leben lang bereits so viele Erzählungen von so vielen unterschiedlichen Menschen darüber gehört hat?

Genau das Gefühl hatte ich, als ich in der Abenddämmerung San Francisco erreichte und mir die oben genannte Vorstellung darüber im Kopf herumschwirrte. Doch bei keiner anderen Stadt hätte folgendes Zitat besser gepasst:

„It’s better to see something once, than to hear about it a thousand times.“

Denn man kann so viel gehört haben wie man will, am Ende des Tages können alle Erzählungen der Welt nicht mit den eigenen Erlebnissen und den Eindrücken übereinstimmen, die man dort sammelt und die das eigene Bild von der Stadt schärfen.

Für San Francisco hatten wir dabei vergleichsweise viel Zeit auf unserem Roadtrip eingeplant, da wir dort gleich vier Tage am Stück geblieben sind und am fünften Tag wieder Richtung Süden aufbrachen. San Francisco hat so viel zu bieten, dass ich diese Zeitspanne im Nachhinein sogar als Mindestaufenthaltsdauer empfehlen würde.

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Die Klassiker

Da ich zuvor noch nie in San Francisco war, durften die typischen Sightseeing-Highlights auf meiner To-Do-Liste natürlich nicht fehlen. Für den ersten Überblick haben wir übrigens eine klassische Hop-On/Hop-Off-Bustour* unternommen (gibt es mit* und ohne Alcatraz), die ich in San Francisco auch absolut empfehlen kann. Man bekommt einen super ersten Eindruck von der Stadt und die klassichen Sightseeing-Highlights kann man damit ebenfalls direkt gut abdecken.

  • Golden Gate Bridge
  • Lombard Street
  • Cable Car
  • Painted Ladies
  • Fisherman’s Wharf

Golden Gate Bridge

Allem voran das Wahrzeichen der Stadt. Schon unzählige Male auf Fotos gesehen, hätte ich nicht gedacht, dass mich die Brücke dann „live und in Farbe“ doch noch einmal so sehr vom Hocker reißt. Aber zugegebenermaßen ist das verdammt nochmal einfach eine unglaublich beeindruckende Brücke, deren Größe sich einem erst richtig offenbart wenn man einmal davor, darauf oder in einem gewissen Abstand stehend darauf hinabsieht.

Den schönsten Aussichtspunkt auf die Golden Gate Bridge und die Stadt fand ich übrigens denjenigen von der Conzelman Road aus in der Golden Gate National Recreation Area. Dort oben kann es zwar schon einmal ganz schön windig sein, doch der Blick auf die Brücke ist einfach nur wunderschön!

Über die Golden Gate Bridge kannst du auch super mit dem Fahrrad fahren*. Dies ist eine sehr beliebte Möglichkeit in San Francisco, dieses Wahrzeichen der Stadt zu erkunden. Natürlich kannst du ebenso gut mit dem Auto darüber fahren oder zu Fuß über die Brücke spazieren.

Cable Cars

Auch ein Cable Car Ride stand auf dem Reiseprogramm. 5,6 km lang war die Fahrt der Powell-Hyde-Linie von Downtown einmal quer durch die Stadt, unter anderem auch an der Lombard Street vorbei bis zur Fisherman’s Wharf.

Auf den Außenplätzen des Cable Cars stehend hat die Fahrt super viel Spaß gemacht. Über einige der steilsten Hügel der Stadt ging es in gar nicht mal so langsamer Geschwindigkeit hoch und runter und hoch und runter. Ob das sicherheitsrechtlich in Deutschland überhaupt erlaubt wäre? Keine Ahnung, aber die Fahrt war wirklich lustig und noch dazu hatte man von manch einem steilen Hügel aus eine klasse Aussicht über die Stadt. Preis: ca. 8 €.

Fisherman’s Wharf

Oh ha! Die Fisherman’s Wharf hat mich persönlich wenig begeistert, denn die Gegend um die Küstenstege, die in die Bucht San Franciscos hineinragen, waren mir dann doch zu sehr auf Tourismus ausgelegt, was leider auch die Touristenströme erklärte, die hier schon auf uns warteten.

Zahlreiche Restaurants mit viel zu teuren Preisen und Souvenirshops mit kitschigen Accessoires. Meines Erachtens nicht unbedingt der Reise wert. Ganz nett war allerdings der Blick auf Alcatraz vom Pier 39 aus.

Lombard Street

Die Lombard Street gehört wahrscheinlich zu einer der bekanntesten Straßen in San Francisco. Schon ulkig, dass der kurvenreiche Abschnitt der Straße (zwischen Hyde Street und Leavenworth Street) zu einer richtigen Touristenattraktion geworden ist. Aber nett anzusehen ist sie ja schon, die Straße mit den bunten Hortensien und den vielen S-Kurven. Daher konnten auch wir es nicht lassen und sind am Tag unserer Abreise noch einmal schnell mit dem Auto die Straße hinunter gecruised.

Painted Ladies

Hach ja, die Painted Ladies. Irgendwie auch Wahrzeichen der Stadt, was die viktorianische Häuserreihe, die in verschiedenen Farben bunt angestrichen ist und sich am Alamo Square befindet, sicher auch ihren zahlreichen Auftritten in Filmen und Serien, wie z.B. Full House zu verdanken hat.

Der Begriff stammt übrigens aus dem 19. Jahrhundert als die Autoren Elizabeth Pomada und Micheal Larsen damit zum ersten Mal die viktorianischen Häuser San Franciscos in ihrem Buch Painted Ladies – San Francisco’s Resplendent Victorians“ mit diesem Spitznamen betitelten. Das berühmte Postkartenmotiv der schönen Häuserreihe mit der Skyline der Stadt im Hintergrund ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Mit dem Coffe to go in der Hand kann man sich hier einmal im Gras des Alamo Square Parks niederlassen und einfach den schönen Ausblick genießen.

Was es sonst noch zu entdecken gibt

  • Sausalito
  • Stadtviertel
  • Essen
  • Unters Volk mischen

Sausalito

An der Bucht von San Francisco, auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge gelegen, befindet sich die Stadt Sausalito. Vom „Vista Point“ aus hat man einen tollen Blick auf die Brücke selbst und in der kleinen Stadt kann man gemütlichen Schrittes durch zahlreiche kleine Läden bummeln, am Hafen entlang flanieren und sich in den niedlichen Restaurants direkt am Wasser niederlassen. Insgesamt war unser Ausflug dorthin super entspannt und doch recht kontrastreich zu den langen Fußmärschen, die wir an den Tagen zuvor durch das hügelige San Francisco hinter uns gebracht hatten.

Stadtviertel erkunden

Ob Nob Hill, China Town, Russian Hill, North Beach oder Mission District. Die Stadtviertel San Franciscos sind sehr verschieden und jeder für sich interessant. Lohnenswert ist es, ein wenig durch die unterschiedlichen Gebiete zu spazieren und die „Vibes“ der verschiedenen Gegenden aufzunehmen.

Besonders interessant fand ich den Streifzug durch das Viertel „The Haight“, in dem einst die Flower Power Bewegung ihre Hochburg errichtet hatte. Von den Hippies der 60er ist zwar hier nicht mehr allzu viel zu sehen, allerdings ist Haight-Ashbury heute noch ein alternatives Viertel mit einem ganz besonderen Flair, der irgendwo zwischen Abfuck-Ultracoolness-und-gerade-erst-aufgestanden anzusiedeln ist.

Hier gibt es coole Vintage Shops, kleine Boutiquen, hippe Restaurants – wer ein Mitbringsel für zu Hause sucht, der wir in den vielen individuellen Läden sicher etwas viel Spezielleres finden als beispielsweise in den zahlreichen Touristenshops an der Fisherman’s Wharf.

Essen, Essen, Essen

In keiner anderen Stadt während des USA Westcoast Roadtrips haben wir besser essen können als in San Francisco! Ganz gleich ob man Lust auf italienisch, thailändisch, chinesisch, spanisch, Meeresfrüchte oder einen guten Burger hat, die Auswahl ist unglaublich und wenn man möchte kann man hier an einem Tag kulinarisch gleich in zig verschiedenen Ländern verbringen.

San Franciscans kennenlernen

Die San Franciscans sind schon ein ziemlich entspanntes Völkchen, anders kann man es einfach nicht sagen. Und am meisten kann man aus der Stadt mitnehmen, wenn man sich einmal unter sie mischt und sich von deren „Laidbackness“ anstecken lässt.

Ohnehin ist auffällig, dass San Francisco sehr multikulturell ist und das Zusammenleben der unterschiedlichen ethnischen Gruppen einwandfrei funktioniert. Hier hat man das Gefühl, dass alle Sprachen, Farben, Lebensansichten und Religionen toleriert werden. Warum denn auch nicht? Da fragt man sich wirklich, warum sich nicht manch andere Stadt mal eine gehörige Scheibe davon abschneidet.

Wo übernachten in San Francisco?

Übernachten in San Francisco ist leider nicht gerade günstig. Klar, auch hier gibt es Motels und Inns*, in denen man gut übernachten kann (diese findet man insbesondere an der sehr langen Lombard Street), trotzdem hatte ich bei der Recherche nach einer Unterkunft das Gefühl, als wären diese hier besonders teuer im Vergleich zu den übrigen Unterkünften auf unserem Roadtrip (wir waren allerdings auch in der Hauptreisezeit im August unterwegs).

Wir haben uns letztendlich für das Adante Hotel* entschieden. Die Hotelzimmer waren zwar sehr klein, aber da wir ohnehin nur zum Schlafen hier waren, absolut ausreichend. Die Lage war dafür gut, denn wir konnten vieles zu Fuß erreichen und auch der Union Square war nur wenige Meter entfernt.

Bei meiner nächsten Reise würde ich aber tatsächlich auch einmal versuchen, ein Hotel in einer Wohngegend zu finden oder mich in Sausalito einquartieren, wo es mir wirklich super gut gefallen hatte. Richtig schöne Hotels kann man hier finden, wie das Gables Inn* oder das Casa Madrona Hotel and Spa* (so schön, aber auch direkt eine ganze Spur teurer).

Sausalito bietet sich auch als Wohngegend an, wenn du ohnehin mit dem Auto unterwegs bist. Denn du kannst von hier trotzdem noch schnell nach San Francisco hineinfahren, wohnst aber etwas schöner und ein bisschen ruhiger als mitten im Großstadttrubel.

San Francisco – I’ll be back

San Francisco ist so eine Stadt, an die man sein Herz verlieren kann, da bin ich mir sicher. Auch wenn das bei mir nicht der Fall war. Zumindest noch nicht. Die Stadt ist wunderschön und interessant, keine Frage. Vielversprechend – für meine nächste Reise dorthin.

Dann will ich länger bleiben. Am liebsten ein paar Monate, um die Menschen besser kennenzulernen, die Lebensqualität dort richtig mitzuerleben und mir einen tiefer gehenden Eindruck von der Stadt verschaffen zu können. Vieles hat mich beeindruckt, die Offenheit der San Franciscans, die multikulturelle Gesellschaft, die Verschiedenheit der Stadtviertel.

Doch auch in San Francisco ist nicht alles Gold was glänzt und so ist mir auch einiges negativ aufgefallen. Insbesondere die erschreckenden Zustände der Obdachlosen. Fährt man beispielsweise wie wir einmal zufällig mit dem Bus durch den Stadtteil „Tenderloin“, erschrickt man, wenn man mit dem Offensichtlichen konfrontiert wird: Hier liegen zahlreiche Menschen in ihren verlotterten Klamotten auf dem Bürgersteig, manche von ihnen streiten sich lautstark, werden handgreiflich, andere hinterlassen den Eindruck von Verwirrtheit, manche sehen furchtbar mager und krank aus.

Sie passen so gar nicht in das Bild von dem künstlerischen, weltoffenen San Francisco, das sich dem Besucher beim ersten Blick darbietet. Tatsächlich hat die Stadt große Schwierigkeiten damit, die Obdachlosigkeit erfolgreich zu bekämpfen. So wurden beim San Francisco Homeless Count aus dem Jahr 2015 6.686 Obdachlose gezählt, im Vergleich zu der Zählung aus dem Jahr 2013 von 6.436 Obdachlosen ist die Anzahl sogar noch angestiegen. Bei diesen erschreckenden Zahlen rutscht das Ziel der Stadt, die Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2020 ganz zu beseitigen, leider in weite Ferne.

Davon war in all den Erzählungen keine Rede. Doch auch das ist San Francisco, eine Stadt mit Makeln, heruntergekommen Ecken, Problemen, die es zu bewältigen gibt. Eine Stadt, bei der sich auch ein zweiter Blick lohnt.

Noch hast du es nicht geschafft, San Francisco, mein Herz komplett zu erobern. Aber eines Tages werde ich wiederkommen, so viel ist sicher. Und ich freue mich schon sehr auf dich.

Warst du schonmal in San Francisco? Wie hat es dir gefallen?

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24 Comments
  1. liebe Sonja,

    ich kann’s kaum glauben, dass man in San Francisco nicht sein Herz verlieren kann. Ich bin im letzten Herbst auch dort gewesen (ein paar Tage während eines Westcoast Roadtrips) und mich hat’s echt erwischt. Was für eine extrem gechillte und interessante Stadt.

    Um ehrlich zu sein: ich würde nicht nur nochmal hinfahren … ich tu’s! Im Frühsommer für eine ganze Woche. Urlaub in San Francisco. Ich freu‘ mich wie Bolle. Und bin ganz gespannt, wie uns Sausalito gefällt – das haben wir nämlich auf der TO DO – Liste. Die ist ansonsten aber zum Glück ganz kurz … OK: ein Eis oder zwei bei Ghirardellis steht auch drauf … Falls du für uns noch ein paar gute Tipps für Cafes, Bars oder Restaurants hast, freu‘ ich mich auf eine Mail.

    Wie schön, dass ich deinen Blog entdeckt habe. Das ist echt was für’s Fernweh.

    herzlichst Katrin | soulsistermeetsfriends.com

    1. Liebe Katrin,
      vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar! 🙂 Ich möchte auch unbedingt noch einmal hin, denn großes Potenzial ist auf jeden Fall da!!
      An Restaurants kann ich dir bspw. das „Ristorante Milano“ in Russian Hill/Nob Hill empfehlen. Ein kleines schnuckeliges Lokal mit unfassbar netten Mitarbeitern und suuuper Essen. Wir hatten dort noch etwas auf unseren Tisch warten müssen und saßen bei einem Glas Wein noch eine Weile draußen vor dem Lokal an einem kleinen Tisch. Der Chef persönlich kam immer wieder nach uns gucken und hat uns ein wenig entertained.
      Im „Thai Stick at Post“ haben wir sehr gut thailändisch gegessen, das kann ich also auch empfehlen.
      Für Sausalito kann ich dir das „Barrel House Tavern“ empfehlen. Dort kann man ganz toll draußen auf dem Balkon sitzen und auf das Wasser schauen 🙂
      Ich wünsche dir viel Spaß in den USA und nochmal vielen Dank für deinen lieben Kommentar, der hat mich wirklich sehr gefreut!

  2. Der Stadtteil Tenderloin ist als Obdachlosen und Armenviertel bekannt und wird Touristen geraten gar nicht zu besuchen. Der Golden Gate Park ist auch noch ein sehr schöner Spot den man sich anschauen sollte.

    1. Vielen Dank für deinen Kommentar! 🙂 Ja, genau das ahben wir dann später auch gelesen. Gehört aber zu San Francisco natürlich ebenfalls dazu und ich fand es gut, diese Seite dann auch nochmal gesehen zu haben.

  3. Das sind wunderschöne Bilder aus San Francisco. Dennoch geht es mir genauso wie Dir, ich habe mein Herz nicht an diese Stadt verloren. Bei meinem ersten Besuch war ich noch begeistert und bin mit einer rosaroten Brille durch die Gegend maschiert. Ich wurde quasi von all den Sehenswürdigkeiten dieser wahnsinns Metropole geblendet. Bei meinem zweiten Besuch sah es dann schon ganz anders aus. Obwohl wir wunderschönes Wetter hatten, hat es mich dieses Mal überhaupt nicht mehr begeistert. Und ein Grund dafür waren auch die vielen Obdachlosen. Das ist wirklich erschreckend. Dennoch wäre auch ich in Zukunft natürlich nicht abgeneigt noch mal nach San Francisco zu reisen 😉
    Liebste Grüße
    Sophia
    http://miss-phiaselle.com/

    1. Danke liebe Sophia für deinen Kommentar! 🙂 Immer wieder interessant, wie man Städte bei unterschiedlichen Reisen nochmal ganz anders wahrnimmt. Der beste Ausgangspunkt, eine Stadt zu erkunden ist meiner Meinung nach sowieso der zweite Anlauf, wenn man schon einmal dort war und Zeit hat, ein bisschen mehr zu sehen als nur die typischen Touristenziele.

  4. Ich bin einverstanden, was die Obdachlosen angeht, mich hat es auch getroffen… und ja, es ist schlimm.
    Aber…
    Die Schönheit der Stadt, die Stimmung, das Kulturleben, das Licht, das Klima, das Essen, die Kunst… Ich habe diese Stadt geliebt, und deine tollen Bilder zeigen auch, warum!

  5. Hey Sonja 🙂

    Das deckt sich ziemlich genau mit meinem Eindruck von San Francisco, ist ja witzig. Wir waren Ende April dort und mir hatten davor immer mal wieder Leute erzählt, dass San Francisco für sie die schönste Stadt der Welt sei. Ich fand es ohne Zweifel schön dort, allein die Lage und Topographie ist weltklasse. Aber die schönste Stadt der Welt ists für mich nicht (wobei ich mich da auch nie festlegen könnte…). Fisherman’s Wharf war übrigens auch am wenigsten mein Fall. Aus den selben Gründen.

    So, ich schau jetzt mal weiter durch deinen Blog. Mal sehen, wie ähnlich eure Route insgesamt war 🙂

    Viele liebe Grüße aus Stuttgart
    Jocy

    1. Ja solche Loblieder bleiben nun mal hängen und dabei vergisst man schnell, dass man natürlich auch selbst einen ganz anderen Eindruck von der Stadt haben kann. Klar, SF ist eine wunderschöne Stadt, aber nicht die schönste der Welt… Zumindest nicht für mich ;).

  6. Sehr schöne Bilder! Von den USA habe ich bisher nur New York und Miami gesehen, aber an die Westküste möchte ich unbedingt auch noch. San Francisco steht dabei auf jeden Fall ganz weit oben auf der Liste.

    Viele Grüße

    Natalie

  7. Toller Beitrag, super Bilder und großes Kompliment für deinen Blog! Ich hab schon öfter Beiträge von dir gelesen und mag deinen Blog echt sehr gerne.
    Und ich kann dir zustimmen – mir ist es exakt genauso gegangen wie dir bei meinem ersten SFO Aufenthalt. Beim 2. Mal war ich aber ziemlich begeistert von der Stadt 🙂

    1. Oooh dankeschön für das liebe Kompliment! Das freut mich aber!!!
      Irgendwann möchte ich auch nochmal nach SF! Oft ist es ja so, dass man erst beim zweiten Mal in einer Stadt die richtig coolen Sachen machen kann, da man alle „Sehenswürdigkeiten“ beim ersten Mal schon abgehakt hat.

      1. Und jetzt kann ich wieder kommentieren – dritter Besuch in San Francisco und mein Herz wird die Stadt wohl nie erobern. Die vielen Obdachlosen, die vielen sehr grusligen Leute und das gewisse Gefuehl des Unwohlsein wenn man durch die (teilweise versifften) Strassen geht ist einfach schon erschreckend. Auch wenn es so viel schoenes gibt, aber aus welchem (undefinierbaren) Grund auch immer kann ich mich in die Stadt nicht so verlieben wie es zB bei London der Fall ist 🙂
        lg Sabi

        1. Liebe Sabrina,
          ich bin gespannt, wie es mir nach meinem nächsten Besuch dort geht. Die Hoffnung habe ich ja noch nicht ganz verloren, aber wie du auch schon sagst, es gibt ja manchmal Städte, da kommt man hin und ist direkt total verliebt. Das hatte ich bei San Francisco eben genau wie du auch nicht.
          xx

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